Neujahrsbrunch im Hotel Steinsgarten am 08. Januar 2017
Der Fünfziger-Jahrgang 1949/99 besichtigt die TREA der SWG
Zahlreiche Mitglieder des
Fünfziger-Jahrgangs 1949/99 „Die Nörgi's“ haben dieser Tage im Rahmen der von der Stadtwerke
Gießen auch für Fünfziger-Vereinigungen angeboteten „Öko-Touren“ die TREA der SWG besichtigt.
Die Abkürzung TREA steht für Thermische Reststoffbehandlungs- und Energieverwertungsanlage und
ist ein Heizwerk, in dem als Energieträger aufbereitete Ersatzbrennstoffe aus Abfällen eingesetzt
werden, um Wärme zu erzeugen. Diese Art der Wärmegewinnung dient der SWG dazu, sich für die Wärmeversorgung
unabhängiger von fossilen Energieträgern zu machen. Im Rahmen einer informativen Power-Point-Einführung im
Gebäude der Stadtwerke wurde den Nörgi's zunächst das erneuerbare Energiekonzept der SWG vorgestellt und
erläutert, um danach die TREA 1 ausführlich zu begehen. Diese ist keine Müllverbrennungsanlage im
eigentlichen Sinn, sondern ein Heizwerk zur Erzeugung von Wärme und Kälte. Die erzeugte Wärme wird
in das Fernwärmenetz der SWG direkt eingespeist. Das Gebäude TREA 1 wurde im im März 2009 auf dem
ehemaligen Gelände der Firma Gail in Betrieb genommen; TREA 2 befindet sich im Bau und ist mit Probeläufen
schon im Teilbetrieb. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Heizkraftwerk Leihgesterner Weg, von dem alle
Netze der SWG rund um die Uhr gesteuert und überwacht werden. Diese intensive Vorführung führte den
interessierten Mitgliedern der Nörgi's vor Augen, dass der schrittweise Ausstieg aus der Atomindustrie
unmittelbar mit dem Ausbau erneuerbarer Energie einhergeht.
Dieter Drommershausen
Sommerfest im "Lahnpark" am 01. Juli 2017
Am 1.Juli hatten wir unser
Sommerfest mit den Dollys im Garten. Bei leider nicht sehr typischem Sommerwetter haben sich aber
doch wieder viele im Garten eingefunden, um im neuen Zelt und auf aufgehübschten Sitzgelegenheiten einen
schönen Nachmittag zu verbringen.
Schnitzelfest im "Lahnpark" am 12.08.2017
Am 12. August hatten wir trotz der bescheidenen
Wetterlage der Tage zuvor ein schönes Schnitzelfest im Garten. Mit dem neuen Zelt haben uns die kleinen Regenschauer absolut nichts ausgemacht.
Die Stimmung und die Teilnehmerzahl war sehr gut und es hat - wie die Bilder zeigen - wieder viel Spaß gemacht.
Besichtigigung der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn sowie die Burg Greifenstein am 31.08.2017
Die Fünfzigervereinigung Nörgis sind bei ihrer kürzlichen Halbtagestour ganz in die hessische
Glockenwelt eingetaucht. Bei der Besichtigung der Glocken- und Kunstgießerei Rincker in Sinn
konnten die Teilnehmer schon im Hof der Firma einige Rohguß-Glocken, Glocken mit Einschüssen
aus dem letzten Weltkrieg sowie einen übrig gelassenen Fuß eines ehemaligen Lenin-Denkmals aus
Ljepaja (früher Deutsch-Liebau) in Lettland, das ansonsten eingeschmolzen wurde, bewundern.
Unter der sachkundigen und lebendigen Führung von Hanns Martin Rincker, einer der
Firmeninhaber der Gebrüder Rincker, konnten die Nörgi's alles Wissenswerte über den Glocken-
und Kunstguß in Sinn erfahren. Die Firma Rincker besteht seit 1590 und ist in Europa die älteste
Glocken- und Kunstgießerei in Familienbesitz, und das seit mindestens 14 Generationen. Seit 1817
ist die Gießerei in Sinn ansässig, vor allem, wie Hanns Martin Rincker ausdrücklich erwähnte,
wegen des guten Lehms in der Umgebung. Aus den sehr interessanten Ausführungen bleibt
insbesondere in Erinnerung, dass die Glocke als „gegossenes Musikinstrument die Königin der
Musik“ ist (Rincker). In Deutschland gibt es nur noch 4 Glockengießereien. Der Ursprung der
Glocken reicht 4000 Jahre nach China zurück; die Kunst des Glockengießens hat sich aus dem
seinerzeit sehr modernen China dann in das heutige Europa verbreitet, irgendwie ins „keltische“
(heutige Irland) und von dort aus ins „germanische“ (u.a. durch Bonifatius).
Ganz dem Thema angepasst, wurde danach von den Nörgi's die Burg Greifenstein mit Barockkirche
und Kasematten sowie mit seiner Glockenwelt besichtigt. Die Burg Greifenstein wurde 1226
errichtet, 1298 zerstört und 1381 wieder aufgebaut. Zwischen 1693 bis zur Übergabe an den
Greifenstein-Verein e.V. im Jahre 1969 ist die Burg fast 300 Jahre unbewohnt geblieben und
zerfallen. Nach Restaurierung erfolgte 2012 die Eröffnung der Glockenwelt im Bollwerk „Die
Glocke“. Mit über 100 Glocken ist hier die bedeutendste Glockensammlung Deutschlands
untergebracht, die älteste Glocke aus dem 11. Jahrhundert. Für die Besucher illuminiert ein
„Klangwellenbild“ die Kuppel per Glockenschlag. Heute steht die Burg Greifenstein wieder stolz
als restaurierte Burgruine mit markanten Doppeltürmen als landschaftsbeherrschende Höhenburg da
und ist mit ihrer einmaligen Silhouette und ungewöhnlich weitgreifenden Ausdehnung das weithin
sichtbare Wahrzeichen der Region.
Dieter Drommershausen
Oktoberfest im "Lahnpark" am 23.09.2017
Das diesjährige Oktoberfest
feierten die Nörgis am 23. September bei bestem Wetter im Lahnpark. Höhepunkt war das Spanferkelessen,
das allen Besuchern gut geschmeckt hat. Es hat uns sehr gefreut, dass eine Abordnung des
Fünfziger-Jahrgangs 1966/2016 unserer Einladung gefolgt ist und unser Fest besucht hat.
Ein insgesamt gelungener Nachmittag bei interessanten Gesprächen.
Dieter Drommershausen
Keltereibesichtigung am 17.10.2017
Die Nörgis haben am 17. Oktober 2017 die Familienkelterei
Müller in Butzbach-Ostheim in der Wetterau besichtigt. Unter sachkundiger Führung konnten die interessierten Teilnehmer
Wissenswertes über die Apfelwein- und Fruchtsaft-Kelterei erfahren, die zugleich eine Imkerei und Brennerei besitzt und 1905
gegründet wurde. Auch die Apfelbearbeitung zu Apfelsaft und Apfelwein mit ihren verschiedenen Sorten wurde ausführlich erläutert.
Es werden in Ostheim bis zu 10 Millionen Liter Saft zur Abfüllung gelagert, der 2 Jahre, bestenfalls auch 3 Jahre haltbar ist.
Insgesamt gibt es 25.000 Apfelsorten weltweit und von den 1.500 Sorten in der Bundesrepublik sind 60 % in noch vorhandenen 450
Apfelkeltereien verarbeitbar. Bei dem abschließenden gemütlichen Zusammensein im „Alten Saal“ bei Handkäs, Wurstplatte und
frischem Apfelwein und Saft konnten sich die Nörgis auch darüber Gedanken machen, warum – wie ihnen versichert wurde - Äpfel
schwimmen können, Birnen aber nicht....
Dieter Drommershausen
Keglerausflug zum Mayschoßer Weinfest
Die Kegelgruppe der Nörgis hat einen Halbtagesausflug
zum Mayschoßer Weinfest unternommen und nach einer angenehmen Busfahrt einen schönen Herbstnachmittag und -abend genossen.
Besonders imponierend für die Kegler war das Höhefeuerwerk zum Abschluß des an fünf Wochenenden stattgefundenen Weinfestes.
Mayschoß Hohenahr selbst ist die älteste Winzergenossenschaft der Welt.
Im Bild: Gemütliches Beisammensein mit Jürgen, Klaus, Werner, Michael, Günter („Max“), Dieter und Ottwin.
Dieter Drommershausen
Jahresspende an das Gießener Hospiz Agaplesion „Haus Samaria“
Auch in diesem Jahr machten es unsere zahlreichen Sammlungen
bei den monatlichen geselligen Stammtischen möglich, eine Spende in Höhe von 500,00 € einem gemeinnützigen Gießener Verein zukommen
zu lassen. Diesmal wurde das Gießener Hospiz Agaplesion „Haus Samaria“ bedacht, das unheilbar kranke Menschen betreut und begleitet,
um ihnen in Geborgenheit ein schmerzarmes Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Unterstützungen zur wirtschaftlichen Absicherung des Hauses
sind auch im Rahmen von Patenschaften von Bürgerinnen und Bürgern erwünscht. Dieses und auch das Haus Samaria in seiner Gesamtheit der
Organisation, Zielrichtung und Philosopie können bei Interesse auch im Rahmen eines Vortrags vorgestellt werden. - Im Bild neben den
anwesenden Vorstandsmitgliedern der Nörgis die Geschäftsführerin des Hauses Samaria, Frau Christa Hofmann-Bremer (2. v.l.) und der
Pflegedienstleiter der Einrichtung, Herr Peter Wessner (1. v.r.).
Dieter Drommershausen
Totengedenken am Stein im Nizza am 25.11.2017
In einer gemeinsamen Feierstunde der Dollys und Nörgis an unserem Stein im Nizza wurde der
verstorbenen Mitglieder gedacht und ein Wintergesteck niedergelegt.
Glühweinfest am 28.12.2017
Die Nörgis haben am 28. Dezember 2017 im Lahnpark das jährliche Glühweinfest gefeiert.
Wieder waren viele Besucher gekommen, um den Jahresabschluss zu begehen. Dank des trockenen Wetters war die Stimmung gut.
Dieter Drommershausen